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#nahdran: Jenny Groß und Susanne Görg zu Besuch im Traditionsunternehmen Hapack

Logistik, Verpackung und individuelle Lösungen für ihre Kunden, das zeichnet das traditionsreiche Elgendorfer Unternehmen Hapack aus. Davon konnten sich auch die Landtagsabgeordnete Jenny Groß und Stadträtin Susanne Görg (beide CDU) überzeugen. Während eines Termins mit Inhaber Joachim Hasdenteufel und Geschäftsführer Yüksel Ergün standen die wirtschaftlichen sowie die energiepolitischen Themen im Mittelpunkt.

Das Unternehmen ist in der anhaltenden Energiekrise froh darüber, dass sie sich mit Hackschnitzen selbst versorgen können und bezüglich der Wärme autark aufgestellt sind.
Besonders erfreulich sei es, dass sie in diesem Jahr einen Auszubildenden mehr im Betrieb aufnehmen konnten, da die Bewerberlage sehr gut war. Besonders die Schulpraktika hätten geholfen, erklärte Ergün.
„Der Kontakt zwischen Wirtschaft und Schule ist enorm wichtig. Als Betrieb kann ich dort - mit guten Angeboten und Projekten, bereits frühzeitig neuen künftigen Fachkräfte gewinnen“, so die heimische CDU Landtagsabgeordnete Jenny Groß.
Schwierig sei allerdings nach wie vor das Finden von LKW-Fahrern, betonte Ergün. Aber auch hier arbeite man an Lösungen.

Ein weiteres Thema, welches die Region schon viele Jahre beschäftigt, war zudem die mögliche Anbindung an die Landesstraße 312. Bisher wird der Betrieb durch die Wagnerstraße angefahren, kein idealer Zustand für Firma und Anwohner. Gemeinsam mit der Stadt Montabaur und dem Ortsbeirat Elgendorf hofft man auf eine direkte Anbindung an die L312. Eine neue Straße könnte dann bis zur Waldschule Montabaur gehen, um ein mögliches neues Wohnbaugebiet, den neuen Sportplatz an der Waldschule und die Waldschule selbst, anzubinden.

In einem anschließenden Rundgang durch den Betrieb wurde eindrucksvoll klar, wie viele individuelle Anfertigungen in Elgendorf für die Hapack Kunden vorgenommen werden und wie vielfältig die Angebotspalette ist. Von Industriepaletten über Standardpaletten, Transportkisten nach individuellen Maßen und Normen, es wird für alles eine Verpackungsmöglichkeit gefunden. Auch das Trocknen von Holz für eine Weiterverarbeitung ist dort üblich.
Unternehmensinhaber Joachim Hasdenteufel erklärte dazu: „Es ist sehr einfach: Unser Produkt, eine Verpackung, wird immer gebraucht!“

Beide CDU-Politikerinnen sind dankbar, solch ein gutes und bodenständiges Unternehmen im Westerwald zu haben.
„Solche Betriebe, mit gesellschaftlicher Verantwortung, Weitsicht für Themen und der Nähe zu den weiteren Unternehmen in der Region sind wichtig und ihnen gehört der Dank“, erklärten Jenny Groß und Susanne Görg.