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Pilotprojekt zu Schulgesundheitsfachkräften

Jüngst hat die Westerwälder CDU-Landtagsabgeordnete Jenny Groß die Landesregierung um Informationen zu der geplanten Ausweitung des Projektes der Schulgesundheitsfachkräfte mittels einer Kleinen Anfrage gebeten.

„Wie so oft ist die Antwort der Landesregierung enttäuschend. Eine Schulgesundheitsfachkraft soll laut der Antwort für rund 700 Schülerinnen und Schüler an Grundschulen zuständig sein. Auch gibt es augenscheinlich kein Interesse, Projekte wie diese für andere Schulformen zu etablieren – obwohl Schulgesundheitsfachkräfte die Kinder und Lehrkräfte nachhaltig unterstützen“, so die Christdemokratin.

Das Projekt der Schulgesundheitsfachkräfte wird in den kommenden beiden Jahren schrittweise auf Schulen in fünf rheinland-pfälzische Regionen ausgeweitet:
Im ersten Schritt wurden bereits an sechs Grundschulen in Rheinhessen und Ludwigshafen Schulgesundheitsfachkräfte eingestellt. 
Im zweiten Schritt erhielten zum 1. Januar 2022 drei Ludwigshafener Grundschulen und eine Grundschule in Worms Schulgesundheitsfachkräfte.
Zum 1. Februar und 1. März folgten Fachkräfte für eine weitere Schule in Ludwigshafen sowie für eine Grundschule in Alzey.
In den Regionen Koblenz und Trier sollen zum 1. August an sechs weiteren Grundschulen Schulgesundheitsfachkräfte eingestellt werden, weitere sechs Grundschulen aus der Region Kaiserslautern erhalten ihre Fachkräfte im Jahr 2023.

„Ich bin gespannt, wie das Pilotprojekt laufen wird und ob die Landesregierung dann endlich realisiert, wie wichtig diese Fachkräfte für unsere Schulen sind. Als bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion werde ich mich über den aktuellen Stand des Projekts auf dem Laufenden halten. Mir ist wichtig, dass wir als Politik es ermöglichen, in allen Kreise Modellprojekte einzuführen, die auch auf die weiterführenden Schulen ausgeweitet werden“, erklärt Jenny Groß.

 

(Foto-Credentials: Lizenzfreies Bild)