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Traffic lines: Ein innovatives Start-up Unternehmen in der Region

Straßenmarkierungs- und Fahrzeugdifferenzierungssysteme sind das Kerngeschäft der Firma

Sich als junges Unternehmen auf einem etablierten Markt zu behaupten, ist nicht einfach. Doch wenn das Unternehmen dann auch noch mit Innovationspreisen ausgezeichnet wird, muss es etwas Besonders sein. So ein Unternehmen ist Traffic-lines in Montabaur,die 2014 gegründet wurden und expandieren seither ununterbrochen. „Mit frischen Ideen schaffen junge Unternehmer Wachstum und Arbeitsplätze, sodass die Wirtschaftskraft steigt. Dies schaffen Start-up Unternehmen, die an Morgen denken und „Traffic lines“.am Standort Montabaur,“ sagte die Abgeordnete Jenny Groß.

Lisa Hering, Geschäftsleitung Traffic-lines, freute sich, die Politikerin begrüßen zu können. Bereits bei der Vorstellung des Unternehmens wurde deutlich, über welches Potential es verfügt. Jenny Groß staunte: „Das ist ja unglaublich, was hier seit der Unternehmensgründung geschaffen worden ist.“ Traffic-lines entwickelt individuelle, hochtechnisierte und kompatible Systeme im Bereich der Fahrbahnmarkierung und der Fahrzeugdifferenzierung. Ihr Einsatzort ist quasi die ganze Welt. In der Praxis verhält es sich wie folgt: So manche Fahrbahnmarkierung, meist auf Autobahnen,  muss beispielsweise nach Beendigung einer Baustelle wieder entfernt werden. Traffic-lines hat ein Wasserhöchstdrucksystem entwickelt, was dies sehr schonend kann, ohne den eigentlichen Straßenbelag zu schädigen. Ein weiterer Einsatzort sind Flughäfen: Auf den Start- und Landebahnen bleibt nach einiger Zeit der Benutzung ein Gummiabrieb der Flugzeugreifen haften. Diesen zu entfernen ist eine Herausforderung, muss aber sein, um den Asphalt griffig zu halten. Auch hier gibt es von Traffic-lines spezielle Systeme. Daher ist das Westerwälder Unternehmen mit ihrem Produkt auch auf internationalem Terrain unterwegs und stolz, dass ihre Geräte bei den Firmen so gut angenommen werden.

Technologien, die wie Differenzierungs- und Wiegesysteme, sind wohl zukunftsweisend in Richtung autonomes Fahren.  Ganz nach dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“.

Das umfassende Wissen verdankt das heute etwa 20-köpfige Team der langjährigen Erfahrung der Maschinenbau Cernota. Jan Cernota hat Traffic-lines gegründet, um im Bereich der Demarkierungstechnik unabhängiger und internationaler zu sein. Übrigens, so lacht Hering, sind in unserem sehr jungen Team meist Frauen beschäftigt. „Das ist nicht gewollt und hat sich so ergeben. Es macht unser Unternehmen in einer männerdominerten Branche einmal mehr zu etwas Besonderem.“