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Jenny Groß und Harald Orthey besuchen Forstamt Neuhäusel: Nachhaltigkeit und Fachkräftemangel im Fokus

Foto Besuch Forstamt mit Harald Dez 24 1Die Landtagsabgeordnete Jenny Groß und Harald Orthey, Bundestagskandidat der CDU für den Westerwaldkreis und den Rhein-Lahn-Kreis, besuchten Anfang Dezember das Forstamt Neuhäusel, um mit Forstamtsleiter Friedbert Ritter über die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der Waldwirtschaft zu sprechen.

Ein zentrales Thema des Austauschs war der Waldumbau. „Vielfalt und Klimaschutz stehen dabei im Fokus – stets angepasst an die natürlichen Gegebenheiten“, betonte Friedbert Ritter. Besonders positiv bewertete er die nachhaltige Verjüngung der Wälder im Forstamt Montabaur, die mittelfristig zu einer stabileren Waldstruktur beitragen wird.

Ein weiteres Anliegen war die Nachwuchsgewinnung angesichts des allgemeinen Fachkräftemangels. Mit sechs Auszubildenden leistet das Forstamt Pionierarbeit in der Region und ist ein Vorbild für die Ausbildung im forstwirtschaftlichen Bereich.

Auch die Energiewende und die Planungen zu Windkraftanlagen in Montabaur und Umgebung wurden thematisiert. Jenny Groß und Harald Orthey unterstrichen die Bedeutung des Waldes sowohl als Klimaschützer als auch als Wirtschaftsfaktor: „Der Wald spielt eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Klimawandel, aber er braucht gleichzeitig eine nachhaltige Bewirtschaftung und ausreichend Personal.“

Beeindruckend ist die klimaneutrale Ausrichtung des Forstamtes Neuhäusel, das durch Photovoltaik, E-Mobilität und weitere Maßnahmen zur CO2-Einsparung eine Vorreiterrolle einnimmt. Seit 2019 hat das Forstamt fast 13 Millionen Euro an Fördermitteln von Land und Bund erhalten – ein Beleg für die Bedeutung nachhaltiger Forstwirtschaft in der Region.

Jenny Groß und Harald Orthey dankten Friedbert Ritter und seinem Team für ihre engagierte Arbeit. „Das Forstamt Neuhäusel zeigt, wie nachhaltige Waldwirtschaft, Klimaschutz und wirtschaftliche Effizienz Hand in Hand gehen können. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass diese wichtigen Projekte auch in Zukunft die nötige Unterstützung erhalten“, betonen Groß und Orthey.