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Teilnahme an der Stunde der Bildungspolitik des VDMA

Bei der Premiere des einstündigen online Dialoges des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbaus (VDMA) mit Bildungspolitikern aller Parteien deutschlandweit war Jenny Groß MdL als Vertreterin der CDU RLP dabei. Im Zentrum stand, neben dem ersten Knüpfen eines Netzwerkes, das Thema Technikunterricht. Hierzu konnte insbesondere aus Baden-Württemberg ein Erfolgsmodell vorgestellt werden, denn dort ist Technikunterricht seit vielen Jahren bereits fester Bestandteil des Lehrplans und prüfungsrelevant.

Technikwissen ist heute ein fundamentaler Bestandteil der Allgemeinbildung. Doch genau dieses Wissen fehle vielen Schülerinnen und Schülern in der Bundesrepublik. Eine umfangreiche Analyse der Lehrpläne an allgemeinbildenden Schulen, die der VDMA in allen Bundesländern durchgeführt hat, sieht auch Rheinland-Pfalz als Nachzügler. Dies stellte Dr. Jörg Friedrich, Abteilungsleiter Bildung, einführend und eindrücklich dar. Bundesweit zeichnet die Untersuchung ein insgesamt unbefriedigendes Bild für die Techniknation Deutschland.
Technische Bildung (das T in MINT) ist im allgemeinbildenden Schulsystem deutlich unterrepräsentiert. Die überwiegende Mehrheit der jungen Leute kann also die Schule ohne eine wirkliche Technikbildung abschließen.

Das muss verwundern, erklärt die Obfrau Jenny Groß: „Deutschlands Wohlstand basiert auf einer starken Industrie, wie dem Maschinen- und Anlagenbau, und ihren technischen Innovationen. Die Digitalisierung wird nur gelingen, wenn wir, neben einer entsprechenden Ausstattung, auch die jungen Menschen mit grundlegender technischer Kompetenz ausstatten und sie bilden.“