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Baldauf schwört Westerwälder auf Landtagswahl ein – „Auf ein Wort“ mit Jenny Groß MdL und Spitzenkandidat Christian Baldauf

Auf Einladung der hiesigen Landtagsabgeordneten Jenny Groß, kam der Spitzenkandidat der rheinland-pfälzischen CDU, Christian Baldauf, am vergangenen Donnerstag in ihren Wahlkreis und suchte das Gespräch mit den Bürgern. Von Besuchen beim THW, einem Infostand am Montabaurer Wochenmarkt, Gesprächen mit Unternehmern am Hahner Stock sowie am Nachmittag mit Schulleitern oder der Eröffnung des Haustürwahlkampfs, der Tag war vielfältig gefüllt. Dabei kam es in der Zehntscheune zur gemeinsamen Abendveranstaltung „Auf ein Wort mit Christian und Jenny“. 

Die rund 40 Anwesenden interessierten sich insbesondere für die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum, das Sorgenkind „Wald“ oder das Dauerbrennerthema „Schule und Bildung“. Auch die Landwirtschaft wurde thematisiert und der anwesende Kreisvorsitzende des Kreisbauernverbandes, Matthias Müller, warb für eine stärkeres Bekenntnis zur Landwirtschaft von Seiten der Landesregierung.

Christian Baldauf bezeichnete die Bauern als wichtigen Garanten für unsere Lebensmittelversorgung.  Zudem warb er für mehr Wertschätzung von regionalen Produkten und Rückenstärkung für die Bauern im Land. „Wir wollen ein Land der Reben, der Rüben und der Router sein!“, so Baldauf. Damit spielte Baldauf auch auf die Vernachlässigung von Investitionen in unsere digitale Infrastruktur an. „Das Mobilfunknetz und Datennetz in Rheinland-Pfalz hinkt im bundesweiten Vergleich hinterher. Die Skandinavier haben bis zum letzten Elch Netz, unser Mobilfunknetz gleich einem Flickenteppich!“, kritisierte Baldauf deutlich. 

Beim Thema Polizei und Blaulichtfamilie waren sich alle Anwesenden einig: Alle sind dann da, wenn wir Bürger sie brauchen.  Insbesondere kritisierten die Anwesenden die fehlende deutliche Rückendeckung der Ministerpräsidentin zur Rassismus-Debatte. Baldaufs Aussage, „wir stehen vorbehaltlos und unbedingt hinter unserer Polizei. Wir haben Vertrauen in die Arbeit und stellen die Beamten nicht unter Generalverdacht!“, brachte ihm Spontanapplaus ein. 

Christian Baldauf warb um Unterstützung für die Landtagsabgeordnete Jenny Groß, die sich ehrenamtlich seit mehr als 15 Jahren für Ihre Heimat einsetzet in der Kommunalpolitik und auch als Kulturschaffende. Ferner habe sie bewiesen, eine starke Stimme des Westerwaldes in Mainz zu sein. „Jenny ist ein Gewinn für unsere Landtagsfraktion, insbesondere durch ihre fachliche Expertise im Bildungsbereich. Zudem werde die Bildung ein wesentlicher Schwerpunkt im Landtagswahlkampf sein. Auch als jugendpolitische Sprecherin setzt sie sich für die Zukunft junger Menschen ein und ist ein Aktivposten.,“ so der rheinland-pfälzische Spitzenkandidat Baldauf. 

Nachdrücklich warb Baldauf für seinen Vorschlag eines verpflichtenden Deutschtestes vor der Grundschule. Unabhängig von der Herkunft seien gute Kenntnisse in der deutschen Sprache wesentliche Voraussetzungen für frühkindliche und schulische Bildung. Ständiges Experimentieren und eine unverbindliche Leistungsmessung in der Grundschule behinderten eine gute schulische Bildung. Insbesondere fehlende Lese- sowie Rechenkompetenz seien deutliche und zu korrigierende Anzeichen. „Wir haben bei allen Terminen heute auch gehört, wie problematisch teils die schulische Bildung und die Situation der Auszubildenden ist, die Firmen leisten hier eine zusätzliche Aufgabe, um ihre Azubis fit für die Berufsschule zu machen,“ so Jenny Groß MdL. Alle benötigen Fachkräfte und wir müssen in Rheinland-Pfalz ein Bildungssystem haben, das sowohl durchlässig ist als auch qualifizierte Abschlüsse beinhaltet, die das Eintreten in die Ausbildung jedem mit guten Voraussetzungen ermöglicht. Hierfür gab es Applaus, denn unter den Anwesenden waren auch Unternehmer, die von ihren Erfahrungen berichteten. 

Die Landtagsabgeordnete Jenny Groß und die Bürgermeister Klaus Lütkefedder (Verbandsgemeinde Wallmerod) und Ulf Ludwig (Ortsgemeinde Wallmerod) bedankte sich bei Christian Baldauf für den Besuch und den regen Austausch. „Lassen Sie uns gemeinsam nah dran bleiben und geschlossen in die Landtagswahl gehen,“ mit diesen Worten endete Jenny Groß MdL.