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Hospizverein Westerwald ist innerhalb von Montabaur umgezogen

Zum Tag der offenen Tür in der vergangenen Woche strahlten die Mitarbeiter: Die neuen Räumlichkeiten in der Gelbachstraße 2 in Montabaur, sind hell und freundlich. Ein einladender Ort, um ein offenes Ohr für schwerstkranke, sterbende und trauernde Menschen zu haben. Drei hauptamtliche und etwa 65 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kümmern sich um die rund 120 Trauer- und Sterbebegleitungen, deren Zahlen in der Vergangenheit stetig nach oben gestiegen sind. Das war auch der Grund für den Umzug, in der alten Geschäftsstelle war schlichtweg kein Platz mehr. „Es ist der Respekt vor dem Leben“, sagte Dr. Andreas Wechsung, Vorsitzender des Hospizvereines Westerwald, „der sich in unserer Arbeit spiegelt und sie prägt.“ „Zuhören – Beraten – Begleiten“ ist nicht nur das Motto des eigennützigen Vereines, es ist viel mehr: Nämlich eine Kernbotschaft an alle Menschen, unabhängig ihrer religiösen Überzeugung, ihrer Herkunft oder sozialen Stellung, ihr Leben bis zuletzt in Würde zu gestalten. Der Hospizverein Westerwald ist telefonisch unter der Nummer 02602-916916 oder per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erreichbar. Den Tod in die Gesellschaft zu integrieren und diesen nicht zu tabuisieren, dies sei die Herausforderung des Hospizvereins. Jenny Groß unterstütz diese in ihrem Ansinnen und im gemeinsamen Gespräch unterhielten sie sich über das sensible und persönliche Thema der Sterbebegleitung.